Die zentralen deutschen Behörden und der Nationalsozialismus

Die zentralen deutschen Behörden und der Nationalsozialismus

Veranstalter
Institut für Zeitgeschichte, Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung, Bundesarchiv
Veranstaltungsort
Akademie der Künste
PLZ
10117
Ort
Berlin
Land
Deutschland
Findet statt
In Präsenz
Vom - Bis
25.10.2022 - 26.10.2022
Deadline
21.10.2022
Von
Mirjam Sprau, Grundsatz und Wissenschaft, Bundesarchiv, Hauptdienststelle Koblenz

Abschlusstagung BKM-geförderter Projekte: 25.-26.10.2022, Akademie der Künste Berlin

Die zentralen deutschen Behörden und der Nationalsozialismus

Abschlusstagung zur Präsentation und Diskussion der Ergebnisse BKM-geförderter Forschungsprojekte

Anmeldung zur Teilnahme oder für einen Streaming-Link bis 21.10.2022 an m.ferlau@bundesarchiv.de

Programm

Dienstag, 25.10.2022 (14.00 - 22.00 h)
14.00 – 14.15 Uhr
Begrüßung: Michael Hollmann, Präsident des Bundesarchivs
Martin Sabrow (ZZF) / Andreas Wirsching (IfZ) für den Projektverbund

14.15 – 17.45 Uhr
Panel 1: Organisationsgeschichte und Verwaltungskultur
Moderation: Franziska Kuschel (Berlin)

Thomas Großbölting / Benedikt Kemper / Jan Wille (Münster/Hamburg): Verwalter und Verwaltete. Klerus und Ärzte

Jan Ruhkopf (Tübingen/Stuttgart): Institutionalisierte Unschärfe. Ordnungskonzepte und Politisches Verwalten im Bundesvertriebenenministerium (1949-1961)

Moderation: Thomas Raithel (München)

Jan Schleusener (Erfurt): Drei Wege der Institutionalisierung neuer Behörden. Die Ämter für Denkmalpflege in Bayern, Thüringen und im Rheinland (1920-1960)

Michael Kißener / Verena von Wiczlinski (Mainz): Die Landesjustizbehörden nach 1945 in Nordrhein-Westfalen, Südbaden, Württemberg-Baden und Thüringen

18.15 – 19.45 Uhr
Podium I: Postdiktatorische Systemtransformation im internationalen Vergleich
Moderation: Frank Bösch (Potsdam)

Thorsten Holzhauser (Mainz/Stuttgart)
Annette Weinke (Jena)
Lutz Klinkhammer (Rom)
Wolfgang Schwentker (Osaka)

20.00 – 22.00
Empfang Grußwort Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien

Mittwoch, 26.10.2022 (9.30 - 19.45 h)
9.30 – 13.00 Uhr
Panel 2: Personalpolitik und Umgang mit personeller Belastung
Moderation: Johannes Hürter (München)

Sylvia Veit / Stefanie Vedder / Anika Manschwetus (Kassel): Neue Eliten – etabliertes Personal? (Dis-)Kontinuitäten deutscher Ministerien in Systemtransformationen

Frank Engehausen / Kathrin Hammerstein / Philipp Haase / Tobias Rieger (Heidelberg): Goebbels’, Görings, Rosenbergs und Rusts Bürokraten. Rekrutierungsprofile und Nachkriegswege

Moderation: Thomas Schaarschmidt (Potsdam)

Gunnar Take (München): Personalpolitik im Bundeskanzleramt

Mathias Beer (Tübingen): Personalpolitik und Umgang mit personeller NS-Belastung im Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte

14.15 – 17.45 Uhr
Panel 3: Demokratievorstellungen und Öffentlichkeit nach dem Nationalsozialismus
Moderation: Annette Vowinckel (Potsdam)

Nadine Freund (München/Braunschweig): Das Bundeskanzleramt und die Demokratie

Tim Schanetzky / Jolin Diekmann / Max Kriszun / Felix Ludwig (Jena): Pädagogik per Selbstermächtigung? Demokratievorstellungen in der frühen politischen Bildung

Moderation: Magnus Brechtken (München)

Angela Schwarz / Heiner Stahl (Siegen): Bruchlose Wissensbestände und Praktiken staatlicher Öffentlichkeitsarbeit in der Bundesrepublik Deutschland

Jutta Braun (Potsdam): Das Bundespresseamt und die NS-Vergangenheit

18.15 – 19.45 Uhr
Podium II: Der historiographische Ort der jüngeren Behördenforschung
Moderation: Jacqueline Boysen (Berlin)

Norbert Frei (Jena)
Stefanie Middendorf (Jena)
Ulrich Herbert (Freiburg i. Br.)
Andreas Wirsching (München)
Martin Sabrow (Potsdam/Berlin)

Kontakt

m.sprau@bundesarchiv,de

Redaktion
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Land Veranstaltung
Sprach(en) der Veranstaltung
Deutsch
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